Page 13 - Werdegang des Schwert-Bischofs
P. 13

Schwert-Bischof – sein Werdegang

                                „Geh zu den Kleinen!“

          Als ich nachdachte, wie das zu verstehen sei, da ich bereits für das
          Werk der “Kleinen Seelen” arbeitete, folgten die Worte:

          „Zu den ganz Kleinen!“
          Noch immer wusste ich aber nicht so recht, wie dies gemeint sein soll.
          Ich studierte noch darüber nach und wartete, dass GOTT mir dies er-
          klären würde, da Er ja sah, dass ich es nicht verstand. Als in mir Ge-
          danken aufkamen, ob das wohl von GOTT kommt, liess sich die Stim-
          me erneut vernehmen:

          „Schau, wenn du im Geschäft verärgert wurdest und derart aufge-
          bracht nach Hause kommst, dass selbst deine Frau dich nicht gleich
          besänftigen könnte, und du dich nun in das Zimmer begibst, in wel-
          chem euer jüngstes Kind, in der Wiege liegend, voll kindlicher Un-
          schuld die Ärmchen nach dir ausstreckt und dich anlächelt, was ge-
          schieht dir dann?“

          „HERR“, antwortete ich, „dann zerschmilzt ganz sicher mein ganzer
          Zorn!“

          „Siehst du“, sprach die Stimme in mir, „so wird es auch Mir gesche-
          hen. Alleine noch den kleinen Kindern ist es gegeben, Meinen heili-
          gen Zorn zu besänftigen. Ihr uneigennütziges und unschuldiges Ge-
          bet aus reinem Kinderherzen verlange Ich wie Josef nach Benjamin.
          Wahrlich, wahrlich, wahrlich, Ich sage euch, dem Kinder-Gebets-
          Sturm ist es gegeben, Geschehenes ungeschehen zu machen. Wer es
          fasse, der fasse es!!! Lasset die Kleinen zu Mir kommen! Erkennet aus
          diesen Worten euren GOTT. Sammle die Kinder zu einem weltweiten
          Kinder-Gebets-Sturm! Du wirst Mein hierfür erwähltes Werkzeug sein.
          Sei getrost und sorge dich nicht ob deiner Unfähigkeit. Ich werde dich
          in allem unterweisen und dich führen. Satan jedoch wird dich persön-
          lich bekämpfen mit aller Wut. Sorge dich nicht ob der Wut des Höllen-
          fürsten. Vertraue Meinen Worten. Denn siehe, es ist nötig, dass der
          Feind dich sehr bedränge. Denn du sollst dadurch die Festigkeit er-
          halten, damit du hernach die Menschen führest und ihnen Licht wer-
          dest in der Finsternis, die über die Menschen kommen wird. Fürchte



                                          12
   8   9   10   11   12   13   14   15   16   17   18