Page 11 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Schwert-Bischof – sein Werdegang
Kinder-Gebets-Sturm – KGS
Inzwischen hatte ihn GOTT schon so in die Schule genommen, dass Er
ihn nun in das Apostolat einführte. Dies geschah folgendermassen:
25. März 1975: Fest “Maria Verkündigung”
Wieder einmal liess ihn GOTT in Schmerzen erkennen, wie wenig Er
von den Menschen geliebt wird und wie sehr die katholische Kirche in
Not und Bedrängnis sich befindet. Die Lieblosigkeit der Priester und der
Menschen sowie seine Hilflosigkeit demgegenüber brachten es wieder
einmal zustande, dass er kühn in seinen Worten und Absichten wurde
trotz vollstem Wissen seiner, wie er selbst sagt, elenden Schwachheit.
Einmal mehr bot er sich also GOTT an, dass Er doch über ihn verfügen
möchte und so durch ihn diesem gottlosen Wandel der Welt Einhalt ge-
biete. Und gerade an diesem Tage (Maria Verkündigung) rang er ganz
besonders kühn auf den Knien im Gebet, als er von GOTT Folgendes
vernahm:
«Es ist genug! Der Kelch geht schon zu lange über. Zu lange schon
entbehre Ich der schuldigen Liebe und Ehrfurcht von Seiten der Men-
schen. Mein Zorn ist entbrannt ob der gotteslästerlichen und -schän-
derischen Ehrfurchts- und Lieblosigkeit Meinem geliebten SOHNE ge-
genüber im Heiligsten Altarsakrament. Welch dreiste Gleichgültigkeit
zeigt ihr gegenüber den flehentlichen Bitten eurer himmlischen Mut-
ter, die da ist Meine geliebte Tochter, Mutter und Braut. Die Zuchtrute
habe Ich geschwungen, wie es euch in Fatima angekündigt, so ihr den
Bitten nicht entsprechen werdet! Alleine eure himmlische Mutter ist es,
welche mit dem Mantel der Mutterliebe noch Meinen gerechten, heili-
gen Zorn von euch abhält. Wehe dir, Menschheit, wenn es dich trifft.
Gleich einer Feuerwalze wird die Strafe über die Erde kommen und
sie total reinigen.»
Daraufhin aber bestürmte er GOTT nur noch mehr und sprach im
Gebet:
«HERR und GOTT, Dir ist es doch immer und allezeit zu eigen, immer
und jederzeit Erbarmen und Barmherzigkeit zu üben. Deshalb nehme
ich es nicht ab, dass selbst in diesen letzten Stunden keine Barmher-
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