Page 56 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Persönliches Werkzeug JESU CHRISTI

                 Persönliches Werkzeug JESU CHRISTI


          Pater Pio, A. K. Emmerick, der hl. Bruder Klaus und einige andere Be-
          gnadete haben vorausgesehen, wie GOTT zur Rettung Seiner Kirche
          einen Bischof von aussen her beruft. Die Gottesmutter Maria sagte in
          La Salette voraus: «Rom wird den Glauben verlieren!» Da der Schwert-
          Bischof nicht über sich selbst sprechen kann, was in seinem Inneren
          vorgeht, gab GOTT diverse Offenbarungen über Sein persönliches
          Werkzeug, was man im Buch “Enthüllungen” lesen kann. Der
          Schwert-Bischof nennt sich nicht gerne “Begnadeter”, sondern nur
          “Werkzeug GOTTES”:
          «Habt ihr schon einmal einen Hammer gesehen, der alleine einen
          Nagel einschlägt, oder eine Zange, die ihn von selbst herauszieht,
          oder einen Pinsel, der ein Bild malt? Nein, das Werkzeug alleine kann
          nichts tun. Der Meister muss es in die Hand nehmen und mit ihm
          arbeiten. Habe oder tue ich etwas Gutes, so ist es nur von GOTT. Da
          kann ich noch so elend sein, als Pinsel nur noch drei Haare haben, Er
          malt mit mir ein Kunstbild.»

          Der HEILAND selbst spricht über Sein Werkzeug, den Schwert-Bischof:
          «Fürchtet euch nicht vor Meinem Schwert-Bischof! Ich, euer HEILAND,
          ruhe in seinem Herzen! Seine ausstrahlende Liebe zu euch ist die
          Meine! Hört gut hin! Wenn seine Worte und sein Wesen euer Herz in
          Bewegung bringen, so bin Ich es in ihm, euer JESUS! Freuet euch und
          danket GOTT, nie war Ich euch so nahe! Durch ihn, Meinen
          Schwert-Bischof, will Ich zu euch reden und euch Meine Liebe kund-
          tun. Zu gegebener Stunde werden es alle erfahren und erkennen.»

          Die Mystik setzt einen aussergewöhnlichen Grad von Gottesliebe und
          Vergeistigung voraus, sie wird nur mit Hilfe der Gnade und unter Läu-
          terung in tiefsten Seelennächten sowie unter schwersten inneren und
          äusseren Leiden dem Menschen von GOTT gegeben. Durch Entrü-
          ckung oder übernatürliches Sehen, Hören, Riechen, Tasten und
          Schmecken wird der Mystiker göttlicher Mitteilungen teilhaftig. Der
          Mystiker kann nur ein leeres Gefäss sein, welches GOTT auffüllt. Er
          kann nur eine Röhre sein, in der die göttliche Gnade zu den Menschen
          fliesst. Er kann nur ein GOTT über alles liebendes, Ihm restlos ergebe-



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