Page 52 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Das Werk GOTTES wächst
In den folgenden 20 Jahren
fand die Erneuerung der Kirche “unter der Erde” statt – die Wurzeln
wurden bearbeitet. Der Schwert-Bischof trug die ganze Sündenlast der
Kirche, mystische Sühneleiden, die sich auch körperlich auswirkten. Im
Dezember 1991 hatte er eine schwere Herzoperation, nach welcher
sein Geist 24 Stunden nicht zurückkehren wollte und sehr um sein
Leben gebangt wurde. GOTT wollte Seinen Schwert-Bischof eigentlich
zu sich holen, da er auf Erden so abgewiesen wurde. Aber das instän-
dige Gebet von Mutter Paula, seiner Familie und der geistigen Kinder
sowie anderes mehr bewirkten, dass GOTT ihn auf Erden beliess, um
die Kirche weiterhin zu tragen. Der Chirurg garantierte ihm damals 10
Lebensjahre, doch inzwischen sind es 30 Jahre geworden.
Der Schwert-Bischof arbeitete unermüdlich weiter an der Herzensbil-
dung seiner geistigen Kinder, ebenso erneuerte er die Formen der
Sakramentsspendungen und Liturgien. Umfangreiches, das Herz an-
sprechendes Unterrichtsmaterial für Kinder und Erwachsene sowie
zahlreiche Rundschreiben wurden herausgegeben, um den Glauben
zu vertiefen und die Liebe zu GOTT in den Herzen zu vermehren.
Immer wieder trachtete der Böse dem Schwert-Bischof nach dem Le-
ben. Im Juni 2010 erlitten er und seine Gattin unverschuldet einen
schweren Autounfall, bei dem ihm mehrere Brustwirbel gebrochen
wurden. Erneut hing sein Leben nur noch an einem Faden. Seine Gattin
und geistigen Kinder bestürmten von Neuem den Himmel. Durch eine
gefährliche Operation, die aber kraft des Gebetes gelang, musste ihm
mit zwei Platten und zehn Schrauben ein Teil der Wirbelsäule versteift
werden. Seither leidet er unter konstanten heftigen Schmerzen, die er
aber GOTT zuliebe und für die Menschheit in solcher Ergebung trägt,
dass man es ihm kaum anmerkt. Ärzte und Therapeuten staunen im-
mer wieder, dass er noch aufrecht gehen kann, denn normalerweise
hätte er tot oder zumindest im Rollstuhl sein müssen.
Im April 2014 hatte der Schwert-Bischof wiederum einen langwierigen
Leidensgang. Eine schwere Bauchspeicheldrüsen- und Gallenblasen-
entzündung ereilte ihn. Ein sehr langer Spitalaufenthalt war nötig. Es
ging ihm so schlecht, dass man die Entfernung der Gallenblase erst
drei Monate später wagen durfte. Der Arzt entschied, die Operation
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