Page 51 - Werdegang des Schwert-Bischofs

Schwert-Bischof – sein Werdegang

Erneuerung der Kirche
Der Schwert-Bischof gab Folgendes in einem Rundschreiben heraus:

«Vorgesehen war, dass mich die Kirche mit den Aufträgen GOTTES
annimmt; aber mir erging es ähnlich wie JESUS, der von der damali-
gen Kirchenführung abgelehnt und ausgestossen wurde.

Nun geschah es, dass GOTT mich kürzlich, wenige Tage vor Pfingsten
(1990), wissen liess, dass ich Seine Kirche erneuern soll. Er zeigte mir,
dass die Kirche gar nicht mehr Seinen Vorstellungen entspricht. Ich er-
kannte, dass sie bis zu 90 % vermenschlicht wurde und dadurch kaum
noch Göttliches in sich hat! Es gäbe Bücher zu schreiben, was sich in
den Amtskirchen nicht mehr mit der Lehre und Handlungsweise unse-
res HERRN und Meisters JESUS CHRISTUS vereinbaren lässt; z. B. die
Befehlsgewalten und Machtansprüche der hierarchischen Kirchenfüh-
rung, all die GOTT widerstrebenden Titelgebungen und Amtsbezeich-
nungen, die unmännlichen, farbigen und protzigen Kleider der Hirten
und Würdenträger, die Gesetzgebung, die umfangreicher geworden
ist als die im Alten Testament (obwohl uns CHRISTUS davon befreien
wollte). Dies und vieles mehr ist Menschenwerk.

Am vergangenen Pfingstsonntag erteilte mir GOTT den Auftrag, Sein
Werkzeug zur Erneuerung der Kirche zu sein – und zwar nicht mehr
nach den Lehren und Richtlinien der Kirche, sondern unmittelbar nach
dem Willen GOTTES! Mit Erschrecken musste ich erkennen, dass der
HEILIGE GEIST die grosse Kirche verlassen und unsere Gemeinschaft
erwählt hat, die ich als Sein Werkzeug führen soll!

Ich konnte aber feststellen, dass wir keine neue Kirche sind, sondern
aus der bisherigen wie ein grüner Zweig heraussprossten. Jetzt aber
haben wir selbständig Wurzeln gefasst, da der alte Baum morsch ge-
worden ist und nun verfault.

Wenn ich auch glaubte, dass ich diese Kirche sofort erstellen könnte,
so wurde ich doch belehrt, dass dies eine Weile dauern wird. Denn
nicht nur die Gebräuche usw. sollen geändert, sondern auch die Men-
schenherzen müssen zugleich umgewandelt werden.»

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