Page 48 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Das Werk GOTTES wächst
unerschütterliches Gottvertrauen wurde jedes Mal belohnt, das Geld
war zur rechten Zeit da. Mutter Paula, die ihr Leben lang den hl. Josef
sehr verehrte, war für die Finanzen zuständig und erhielt von diesem
grossen Heiligen auch immer wieder besondere Erhörung. Im Jahre
1985 bekam sie vom Schwert-Bischof eine Handkonsekration, um den
Segen des hl. Josef zu spenden.
Laienhelfer/innen unterstützen das Werk GOTTES
Auch Laienhelfer/innen leben in Vertretung der Gläubigen im Hause
GOTTES und stellen ihre Fähigkeiten in Seinen Dienst. Ihr wertvolles
Tagewerk ist unentbehrlich im Weinberg des HERRN.
Ein Heiliges Messopfer nach dem Herzen GOTTES
Im Jahre 1986 wurde beim Schwert-Bischof das Drängen GOTTES im-
mer stärker, ein neues Heiliges Messopfer zu schreiben. Hören wir ihn
selbst:
«GOTT verlangte von mir: „Nikolaus, schreibe Mir ein neues Mess-
opfer! Worte, die nicht nur Ehrfurcht enthalten, sondern LIEBE, die aus
dem Herzen kommt. Das derzeitige Messopfer (tridentinisch) ist wohl
ein Kunstwerk und zu Meiner Ehre gedacht und so war dieses Werk
von Mir hoch geheiligt. Jedoch soll nun das Messopfer etwas Neues
enthalten, nämlich die LIEBE. Nicht einmal kommt das Wort LIEBE im
Tridentinischen Messopfer vor, dabei ist das Heilige Messopfer Meine
grösste Liebestat!“ Zehn Jahre habe ich mich gegen das Drängen
GOTTES gewehrt, bis ich eines Tages am Altare stand und nichts
mehr wusste; ich war wie ein Tor, obwohl ich doch das Messopfer aus-
wendig konnte. Dann empfand ich die ruhige Stimme des HEILANDS:
„Nun geh und schreibe!“ Ich ging ins Büro und in drei Tagen hatte ich
das Messopfer, wie ich und meine Bischöfe und Priester es nun zele-
brieren, geschrieben.»
Der Schwert-Bischof erlebt das Geschehen auf dem Altar mystisch mit
und er braucht alle Kraft, seine Ergriffenheit zu beherrschen. Reichste
Gnaden und Kraft fliessen aus diesem Heiligen Messopfer auf die
Kirche und die ganze Welt und jeder erhält einen Gnadenstrahl, der
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