Page 65 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Schwert-Bischof – sein Werdegang

          ihrem HERRN, bekleidet mit Seiner Sonne und ganz und gar durch-
          drungen und verklärt durch den HEILIGEN GEIST.

          Es heisst bei Isaias 58,12: „Auf den alten Ruinen wirst du bauen; du
          baust auf den früheren Fundamenten auf.“

          Dies wird das oftmals angekündigte neue Priestertum sein: „Heilig,
          heilig, heilig, zugeordnet dem glorreichen Reich der ewigen Messe, der
          ewigen Vereinigung, zum Triumph des Kreuzes. Das wird der Altar
          sein, von dem aus Ströme lebendigen Wassers fliessen“, von denen
          Ezechiel im 47. Kapitel spricht und das er als das Reich des HEILIGEN
          GEISTES bezeichnet.
          In diesem Zusammenhang zeigt sich nun ein Mann als das von GOTT
          auserwählte Werkzeug für die künftigen Ereignisse, die wir erwarten,
          das zweischneidige Schwert. Er verkündet die Liebeskirche und das
          Reich des HEILIGEN GEISTES.


          Ist aber Bischof Nikolaus nicht ein Schismatiker, da er sein Priestertum
          von einer Linie erhalten hat, die in ihren Ursprüngen schismatisch war,
          nämlich von der altrömisch-katholischen Kirche?
          „Du wirst die Kirche auf alten Ruinen aufbauen.“

          Sein Weihebischof hatte sich ja bereits von dieser Abspaltung losgelöst
          und hat an die Türen der römischen Autorität geklopft. Man hat ihm
          nicht geöffnet. In diesem Sinne sind beide (Weihebischof Franck und
          Bischof Nikolaus) ausserhalb der Kirche nach dem Buchstaben. Und
          dennoch sind beide in der Kirche durch den Geist. Vor allem trifft dies
          zu auf den Schwert-Bischof, der nie einer schismatischen Kirche ange-
          hört hatte, sondern immer hundertprozentig römisch-katholischer
          Christ war. Eine Ausnahme macht einzig die Art seiner Berufung zum
          Priester und Bischof.
          Sein Weihebischof Franck steht allerdings der Substanz nach der
          katholischen und römischen Kirche und dem Geist des Priestertums
          näher als die Vertreter der römischen Amtskirche von heute.

          Man hält ihn für einen Aussenstehenden und man will ihn draussen
          haben. Das gilt hier in Bezug auf die falsche Kirche, in Bezug auf das
          Babylon, welches die wahre Kirche Roms besetzt hält.



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