Page 8 - Wunder und Zeichen
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Krankenheilungen


          noch, dass sie nach fast jeder Mahlzeit erbrechen musste, was zu
          einem rapiden Gewichtsverlust führte. Schliesslich lernte ich im Kran-
          kenhaus, unser kleines Sorgenkind über eine Magensonde zu ernäh-
          ren und ihr die Medikamente zu verabreichen.
          In unserer grossen Not suchten wir Hilfe beim Schwert-Bischof. Als
          unsere Tochter dann mit sechs Monaten operiert wurde, geschah das
          Wunder: Die fünfeinhalbstündige Operation verlief ohne Komplika-
          tion. Nach der Operation hatte unsere kleine Tochter leichte Herz-
          rhythmusstörungen, die aber wieder „von ganz alleine verschwanden“,
          sagten die Ärzte. Drei Tage nur war sie auf der Intensivstation und
          musste nie mehr dahin zurück. Der gesamte Klinikaufenthalt betrug
          nur drei Wochen. Unser Kind konnte die Flasche trinken und mit dem
          Löffelchen essen. Es ging mit ihr steil bergauf. Die Ärzte kamen aus
          dem Staunen nicht heraus.
          Seither waren wir nur noch zu den üblichen Kontrolluntersuchungen in
          der Klinik. Die letzte dieser Untersuchungen war 1995. Der Professor
          der Klinik war so erstaunt, wie unser kleiner Schatz aussah, dass er gar
          keine Ultraschalluntersuchung machte und sagte, wir bräuchten erst im
          April 1998 wieder zu kommen. So eine lange Frist gibt es normaler-
          weise nicht bei Herzkindern.
          Jeder Tag mit unserem kleinen Sonnenschein ist unser Beweis der Hilfe
          Gottes durch den Schwert-Bischof. Wir änderten unser Leben aus Liebe
          zu GOTT und sind heute sehr glücklich, zum Glauben gefunden zu
          haben.
          Als wir wieder ein Kind erwarteten, riet meine Ärztin zu allerlei Tests,
          denn die Möglichkeit, wieder ein krankes Kind zu bekommen, war
          gross. Sollte dies der Fall sein, wäre es kein Problem, die Schwanger-
          schaft legal zu unterbrechen. Wir wehrten das Ansinnen meiner Ärztin
          sehr energisch zurück und vertrauten ganz fest darauf, dass GOTT uns
          durch den Schwert-Bischof beistehen würde. Nun sind wir glückliche
          Eltern eines kerngesunden Jungen. Wie wir erst später erfahren haben,
          hat GOTT durch den Schwert-Bischof wegen unseres unerschütter-
          lichen Glaubens erneut ein Wunder gewirkt.
          Und dafür und für so vieles mehr bitten wir GOTT, Er möge es dem
          Schwert-Bischof „ewig vergelten“, was er für uns getan hat. In Dankbar-
          keit und mit vielen lieben Grüssen verbunden.
                                                        H. u. S. B. (Archiv Nr. 05)

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