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Wunder und Zeichen

                                    Einleitung

          Wundersucht und eine Vergötterung seiner Person sind dem Schwert-
          Bischof absolut zuwider. Aus diesem Grunde hat er über die Wunder und
          Zeichen, die er im Namen Gottes wirken durfte, immer wieder geschwie-
          gen. Ja, er wollte sogar im Testament versiegeln, dass man über seinen
          Tod hinaus darüber schweigt. Nun wünscht der HEILAND, dass man
          diese, weil es GOTTES-ZEUGNISSE sind, veröffentlicht. Diesem Wunsche
          entsprechend, ausdrücklich dem Wirken Gottes Zeugnis gebend, erlaubt
          nun der Schwert-Bischof eine Veröffentlichung derselben.
          „Ihr seid das Licht der Welt. Es kann eine Stadt nicht verborgen bleiben, die
          droben liegt auf dem Berge. Auch zündet man nicht eine Lampe an und
          stellt sie unter den Scheffel, sondern auf den Leuchter, und sie leuchtet
          allen, die im Hause sind. So leuchte euer Licht vor den Menschen, damit
          sie eure guten Werke sehen und euren Vater preisen, der im Himmel ist.“
          Mt 5,14-16
          Wenn der Schwert-Bischof Tote erweckt, Kranke heilt, böse Geister aus-
          treibt, dann tut er nichts anderes als das, was JESUS Seiner Kirche zu tun
          aufgetragen hat: „Er rief seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen Gewalt
          über die unreinen Geister, um sie auszutreiben und jede Krankheit zu hei-
          len und jedes Gebrechen. … ,Geht hin und verkündet: Genaht hat sich
          das Reich des Himmels. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige
          rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr
          geben.‘“ Mt 10,1,7-8
          Die Kirche CHRISTI ist dort, wo auch von diesem Vermächtnis JESU Zeug-
          nis abgelegt wird. Die Apostelgeschichte berichtet in Überfülle von diesen
          Wundern und Zeichen, und auch dem Schwert-Bischof sind diese Zeug-
          nisse tägliche Begleiter. Aber so wie Petrus, nachdem er den lahmen Mann
          an der Schönen Pforte heilte, energisch das staunende Volk zurechtwies,
          möchte auch der Schwert-Bischof ausrufen, wenn man Gottes Wirken ver-
          gisst und seine Person ehren will:
          „... Was staunt ihr darüber? Oder was schaut ihr uns an, als hätten wir ihn
          durch eigene Kraft oder Frömmigkeit zum Gehen gebracht? Der Gott
          Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, der Gott unserer
          Väter, hat verherrlicht seinen Knecht Jesus, den ihr ausgeliefert und ver-
          leugnet habt ...“ Apg 3,12-13

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