Page 40 - Wunder und Zeichen
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Nachwort


                                    Nachwort

          Nebst all diesen kleinen und grossen Ereignissen gäbe es noch viele
          hunderte aufzuzeigen und täglich kommen neue hinzu. Das grösste
          aller Wunder der offensichtlichen Gnade Gottes ist die Existenz der
          Gemeinschaft um den Schwert-Bischof selbst. Trotz grösster Widerwär-
          tigkeiten, massivster Ablehnung und Bekämpfung, ohne irgendwelche
          finanzielle Sicherheiten ist es ein Werk des vor allem inneren ständigen
          Wachstums. Ja, es scheint sogar, dass GOTT jeder Ablehnung, jeder
          Widerwärtigkeit mit noch grösserer Gnade antwortet. Die Worte
          Gamaliels: „Ist dieses Vorhaben oder dieses Werk ... aber von Gott, so
          könnt ihr es nicht zerstören.“ (Apg 5,38f) beweisen sich hier immer wie-
          der aufs Neue.
          Pater Pio, A. K. Emmerick und einige andere Begnadete haben voraus-
          gesehen, wie GOTT zur Rettung Seiner Kirche einen Bischof von aussen
          her beruft. Deshalb ist der Schwert-Bischof ein freier Bischof mit gülti-
          ger Sukzession und Bischofskonsekration nach römisch-katholischem
          Ritus, jedoch im Willen Gottes von keinem Menschen noch von einer
          kirchlichen Institution erwählt, noch unter einer kirchlichen Jurisdiktion
          stehend, sondern einzig und allein von GOTT als das persönliche
          Werkzeug JESU CHRISTI für diese und kommende Zeit bestellt, auf
          dass er nach Seinem Herzen – worin er liest – rede und handle! Das
          Schwert ist das Wort Gottes, an dem sich die Geister scheiden werden!
          Trotz allem ist es eine sehr tragische Angelegenheit, dass die Men-
          schen diese grosse Gnade Gottes, die zum Wohle aller gegeben wäre,
          ablehnen. Für den Schwert-Bischof, der sich selbstlos GOTT ausgelie-
          fert hat, ist dies eines der tiefsten Leiden, wie es der Archivbericht Nr.
          31 „Eine erschreckende Zukunftsvision“ aufzeigt.
          Die Theologie kennt eindeutige Merkmale zur Prüfung der Mystiker und
          Charismatiker. Dass die Theologen dem Schwert-Bischof diese Prüfung
          versagen und dennoch eine öffentliche Verurteilung aussprechen, wird
          ihnen einst zur schrecklichen Verantwortung gereichen.

          Nikolaus Schneider, der Schwert-Bischof, steht in der Tradition christ-
          licher Mystiker und Charismatiker.

          Seine Berufung durch CHRISTUS, dem Haupt der Kirche, gibt seinem
          Wirken Rechtmässigkeit: „Er [Christus] ist das Haupt des Leibes, der


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