Page 27 - Wunder und Zeichen
P. 27
Wunder und Zeichen
Prophetie / Weissagung
Der Schwert-Bischof sagte meine Heilung voraus
Dies ist ein Zeugnis meiner wunderbaren Heilung durch den Schwert-
Bischof.
Im Sommer 1989 hatte ich eine schwere Grippe, in deren Folge mein
Geschmacks- und Geruchssinn nicht mehr funktionierten. Damals
fragte ich meinen Hausarzt, ob dies heilbar sei, und seine Antwort war:
„Nein, hier kann man nichts machen.“ Ich habe das akzeptiert und als
Opfer hingenommen.
Als wir, wie jedes Jahr, 1992 am GOTT-VATER-Fest wieder in Rehe-
tobel waren, fragte ich M. P. S., ob der Schwert-Bischof nicht helfen
könnte. Sie riet mir, dies den Schwert-Bischof selbst zu fragen, was ich
dann auch tat. Der Schwert-Bischof gab mir zur Antwort, dass noch
nicht die Zeit wäre, Wunder zu vollbringen. Auch dies nahm ich wieder
erneut als Opfer an. Und es war bestimmt ein Opfer, sogar ein grosses
Opfer. Denn man weiss nicht, was auf dem Teller ist, weil man es we-
der riechen noch schmecken kann. Man isst, weil es sein muss, ja man
ist sogar froh, wenn man mit dem Essen fertig ist. Ich habe erfahren,
was für ein grosses Gut uns der Schöpfer durch diese Sinnesorgane
gab.
Im September 1993, am GOTT-VATER-Fest, waren wir wieder in Rehe-
tobel und da wurde ich vom Schwert-Bischof gefragt, ob ich im Novem-
ber noch einmal für einige Zeit kommen würde, damit ich das, was ich
in den letzten Jahren, seit unserer ersten Begegnung in Spaubeek, vom
Schwert-Bischof aufgeschrieben habe, bespreche und dies dann auf
Kassette spreche.
Das habe ich dann getan, und während meines Aufenthaltes in Rehe-
tobel passierte Folgendes: Nach ungefähr anderthalb Wochen sagte
ich zu meinen Tischgenossen, dass das Brot so gut war, die Butter herr-
lich, der Kaffee schmeckte usw. Aber ich dachte keinen Moment daran,
dass ich meinen Geschmacks- und Geruchssinn zurückbekommen
hätte. Nach vier Jahren erwartete ich dies nicht mehr. – Als es eines
Tages zum Essen läutete und wir an der Küche vorbeikamen, rief ich
aus: „Oh, wie herrlich riecht es hier!“ Ich war mir selbst noch nicht be-
wusst, was da passierte, bis wir am Tisch sassen und die Äbtissin die
26