Page 26 - Wunder und Zeichen
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Herzensschau
Herzensschau
Sie wollte lieber weiterhin gelähmt im Rollstuhl bleiben
Der Schwert-Bischof erzählt: „In der ersten Zeit des KGS in Holland
wurde mir durch Pater Tomaselli, Italien, ein gelähmtes Mädchen im
Alter von etwa 20 Jahren im Rollstuhl gebracht, damit ich es heile.
Dieses bildhübsche Mädchen tat mir sehr Leid und ich wollte es gerne
heilen. Jedoch der HEILAND zeigte mir, dass dieses Mädchen, wenn es
gesund wäre, verdammt ginge, weil es sich in den Tanz hineinstürzen
würde. Daraufhin ging ich mit dem Mädchen in die Kapelle und fragte
es, was es denn tun würde, wenn es gesund wäre. ‚Tanzen, Tanzen,
Tanzen und nochmals Tanzen!‘, war die Antwort. Daraufhin sagte ich
ihr, dass ich sie gesund machen könnte, und erzählte ihr auch, was der
HEILAND mir gezeigt hatte. Ich liess sie dann einige Minuten alleine in
der Kapelle beim HEILAND und bat sie, selbst zu entscheiden, was sie
nun wählen möchte. Ihre Antwort war: ‚Dann möchte ich lieber im
Rollstuhl bleiben.‘“
(Archiv Nr. 27)
Der Schwert-Bischof sah im Herzen die Untreue voraus
Eine Frau bat mich, ihr Anliegen dem Schwert-Bischof vorzutragen.
Der Schwert-Bischof beauftragte mich auszurichten, dass sie ja schon
auf dem Sprungbrett stehe, untreu zu werden. Als ich dies jener Person
mitteilte, war sie entsetzt über diese Bemerkung und meinte, niemals
werde sie dem Schwert-Bischof untreu. Etwa 14 Tage später kündigte
sie die Treue zum Schwert-Bischof und kam nicht mehr zu den Gottes-
diensten.
B. M. K. (Archiv Nr. 28)
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Apg 8,21-23 Petrus spricht in der Herzensschau: „… dein
Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. Bekehre dich von dieser
deiner Bosheit und bitte Gott; vielleicht wirst du Verzeihung
finden für das, was du in deinem Herzen vorhast. Denn wie
ich sehe, bist du voll bitterer Galle und von Bosheit um-
strickt.“
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