Page 9 - Lies und erkenne
P. 9
Lies und erkenne
5. Eucharistie
Joh 6,48-57 „Ich bin das Brot des Lebens. Haben gleich eure Väter in der
Wüste Manna gegessen, so starben sie dennoch; allein dieses ist das Brot,
welches vom Himmel herabkommt, dass keiner sterbe, der davon isst. Ich
bin das lebendige Brot, das vom Himmel kommt; wer von diesem Brote isst,
der wird ewig leben. Und zwar ist das Brot, das ich geben werde,
mein Fleisch für das Leben der Welt.“
Hierüber zankten sich die Juden miteinander und sprachen: „Wie kann die-
ser uns sein Fleisch zu essen geben?“ 000 000 000 000 000 000 000 000
Jesus sprach zu ihnen: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wenn
ihr das Fleisch des Sohnes des Menschen nicht esset und sein
Blut nicht trinket, so habet ihr kein Leben in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der hat das ewige
Leben, und ich werde ihn am letzten Tage erwecken; denn
mein Fleisch ist wahrhaft Speise und mein Blut ist wahrhaft
Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir
und ich in ihm. Gleich wie der lebendige Vater mich gesandt
hatund ichdurch denVater lebe,sowirdauchder,welcher
mich isst, durch mich leben.“
1 Kor 10,21 Ihr könnet doch nicht den Kelch des Herrn und den Kelch der
Teufel trinken; ihr könnet nicht an dem Mahle des Herrn und an dem Teufels-
mahle teilnehmen!
1 Kor 11,27-30 Wer dennoch unwürdig dieses Brot isst oder den Kelch des
Herrn trinkt, der versündigt sich an dem Leibe und Blute des
Herrn. So prüfe denn jeder sich selbst; alsdann esse er von diesem Brote
und trinke aus diesem Kelche; denn wer unwürdig isst und trinkt,
der isst und trinkt sich das Gericht, weil er den Leib des Herrn
nicht unterscheidet.
Darum gibt es unter euch so viele Kranke und Schwache; ja nicht wenige
schlafen.
Mk 14,22-24 Als sie nun assen, nahm Jesus das Brot, segnete und brach
es; gab es ihnen und sprach: „Nehmet hin, das ist mein Leib!“ Da-
rauf nahm er den Kelch, dankte und gab ihnen denselben, und sie tranken
alle daraus; und er sprach zu ihnen: „Dies ist mein Blut, das des
Neuen Bundes, das für viele vergossen wird.“
8