Page 71 - Werdegang des Schwert-Bischofs
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Schwert-Bischof – sein Werdegang
                Andere wesentliche Sukzessionslinien,
                  auf den Schwert-Bischof zutreffend


          Griechische, syrisch-melchitische und römisch-katholische
          Linie
          Lee-Sukzession: Die drei anglikanischen Priester F. G. Lee und R.
          Thomas Mossmann und R. J. Seccombe wurden in Venedig bedingt
          (sub Conditione) getauft, gefirmt, zu Priestern geweiht und zu Bischöfen
          konsekriert. Die Konsekratoren waren ein griechischer, ein syrischmel-
          chitischer und ein römisch-katholischer Bischof. Lee wurde im Jahr
          1901 in die katholische Kirche aufgenommen von seinem Freund R. P.
          Best vom Oratorium. Mossmann ebenso im Jahre 1885 von seinem
          Freund Kardinal Manning.



          Syrisch-antiochenische Linie
          Ferrete-Sukzession: Mgr. Julius, Raymond Ferrete OP (vom Predigeror-
          den). Priesterweihe in Rom in San Giovanni im Lateran durch Kardinal
          Patrizi. Er verliess die katholische Kirche, indem er vom syrisch-antio-
          chenischen Patriarchen Ignatius Peter III. zum Bischof geweiht wurde.


          Chaldäisch-unierte Linie

          Brooks-Sukzession: Arthur Wolfort Brooks von der American Protestant
          Episcopal Church. Konsekriert 1925 von Mgr. Antonius Lebferne, wel-
          cher wiederum konsekriert ist durch den chaldäisch-unierten Patriar-
          chen Thomas, Josef-Emanuel II. im Jahre 1917.


          Syrisch-chaldäische und römisch-katholische Linie

          Herford-Sukzession: Ulrich Vernon Herford liess sich von seiner (frei-
          kirchlichen) Gemeinde zum Bischof wählen und fand 1902 in Indien ei-
          nen Konsekrator in Mgr. Basilius Marianus Suarez, Metropolit von In-
          dien. Im Jahre 1905 erhält er eine Konsekration in London durch
          Comte Benedeto Donkin.






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