Page 29 - Die sieben heiligen Sakramente
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Die sieben heiligen Sakramente
Die Kirche hat den Bund gebrochen
Die römisch-katholische Kirche war einst meine geliebte Mutter. Doch
diese Kirche ist durch zu viel Gottwidriges zur Ausgeburt dunkler Ma-
chenschaften geworden oder wie GOTT selber sagt: «Zur Hure und
Buhlerin bist du geworden! Meinen heiligen Bund hast du gebrochen!»
Und JESUS sagte zu mir, als ich wehen Herzens über solchen Zerfall
der Kirche die Stufen des Sankt Peter hinunterschritt: «Nikolaus, nimm
Meine Kirche mit!»
Prophezeiung der Gottesmutter: «Rom wird den Glauben ver-
lieren!»
Die Mutter GOTTES sagte in La Salette, dass die Zeit kommen wird, da
die Menschen sieben Stunden unterwegs sein werden, um an einem
GOTT wohlgefälligen Heiligen Messopfer teilnehmen zu können! Diese
Zeit haben wir jetzt. Welch ein Schmerz für GOTT: So mancher Geist-
liche schreitet in todbringender Sünde und ohne Liebe an den Altar
zum Heiligen Messopfer und CHRISTUS liefert sich ihm aus, so er
glaubt. Die Kirche ist zur Kloake geworden, ein Sündenpfuhl ohneglei-
chen, so sagt es mir der HEILAND. Aber keine Regel ohne Ausnahme.
Glaubt ihr, dass der HEILIGE GEIST in einer Kloake arbeitet?
Viele gelangen an mich und sagen: «Ich bin aus der Kirche ausgetre-
ten!» In mir sind dann verschiedene Gefühle: Einesteils tut es weh, dass
der Mensch so etwas tun musste, andernteils denke ich: «Es ist gut, dass
du es getan hast, damit du nicht verdorben wirst und nicht teilhast an
den Gräueln, die dort geschehen.» Der HEILAND zeigt mir so eine ge-
waltige Masse von Priestern, die nicht mehr glauben, dass Brot und
Wein nach der Verwandlung wahrhaft Leib und Blut JESU CHRISTI sind.
Der HEILAND sprach: «Das ist Mein Leib! … Das ist Mein Blut! … Tut
dies, sooft ihr es tut, zur steten Erneuerung!» Sobald ein Mensch, sei er
noch so hochgeweiht oder gelehrt, sagt: «Das kann man nicht wort-
wörtlich so verstehen …», dann beginnt er die klaren Worte JESU in
Frage zu stellen und das ist schon falsch. Damit die Verwandlung aber
geschehen kann, braucht es den Glauben des gültig geweihten Pries-
ters.
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