Zehn Gebote

Damit die Men­schen untere­inan­der in Frieden auf der Erde leben kön­nen, gab GOTT dem Men­schen die 10 Gebote, die wie eine Gebrauch­san­weisung oder Weg­weis­er für das irdis­che Leben sind. Wenn wir immer wieder aufs Neue bemüht sind, uns anhand der 10 Gebote auf GOTT auszuricht­en, mit der Gnade GOTTES, die aus den Sakra­menten fliesst, dann haben wir die Chance, in den Him­mel zu kom­men. Denn am Ende gibt es nur zwei Möglichkeit­en: Ein Leben mit GOTT oder ein Leben mit Satan – Him­mel oder Hölle.

Ich bin der HERR, dein GOTT!

1.     Du sollst keine anderen Göt­ter neben Mir haben.

2.     Du sollst den Namen GOTTES nicht verunehren.

3.     Du sollst den Son­ntag heili­gen.

4.     Du sollst Vater und Mut­ter ehren, auf dass es dir wohl­ergehe und du lange lebest auf Erden.

5.     Du sollst nicht mor­den.

6.     Du sollst nicht Unkeuschheit treiben.

7.     Du sollst nicht stehlen.

8.     Du sollst nicht lügen.

9.     Du sollst nicht begehren deines Näch­sten Weib.

10.  Du sollst nicht begehren deines Näch­sten Hab und Gut.

Moses erhält von GOTT die Zehn Gebote

Son­ntagsheili­gung
GOTT sagt: „Sechs Tage lang sollst du arbeit­en und alle deine Geschäfte ver­richt­en; aber der siebte Tag ist ein Sab­bat zu Ehren des HERRN, deines GOTTES …“ Schaut, wie dieses Gebot GOTTES ignori­ert wird. Mit weni­gen Aus­nah­men ken­nen z. B. die Land­wirte kaum noch einen Son­ntag, eben­so zahlre­iche Geschäfte mit ihrem Son­ntagsverkauf.

Gebote GOTTES kann man nicht ändern. An Geboten, die GOTT gegeben hat, kann kein Bischof, kein Papst, über­haupt nie­mand rüt­teln. Ich bin gekom­men, die Wün­sche GOTTES kundzu­tun. Aber immer wieder wird von mir erwartet, dass ich den Wün­schen der Men­schen ent­ge­genkomme. Mir tut es für GOTT weh, wenn es heisst: „Wir gehen dafür am Mon­tag, Dien­stag oder Mittwoch in die Kirche.“ Damit ist das Gebot: „Du sollst den Son­ntag heili­gen“, nicht gehal­ten. Sich­er, GOTT hat nicht gesagt: „Du sollst am Son­ntag das Heilige Mes­sopfer besuchen“, aber die Kirche hat es im Kirchenge­setz so fest­gelegt und ich wüsste nicht, warum ich dieses Kirchenge­bot lösen soll. Denn wom­it kön­nte ich den Son­ntag bess­er heili­gen als mit dem Heili­gen Mes­sopfer? – Der Son­ntag ist ein­fach der Tag, den GOTT für sich reserviert hat.

Meine Lieben, GOTTES Gebote befol­gen bringt Segen; diese übertreten bringt Unsegen. Vor allem die Älteren unter euch wer­den das Sprich­wort noch ken­nen, das immer noch gilt: „Wie dein Son­ntag, so dein Ster­be­tag!“

Sab­bat oder Son­ntag?
Der HEILAND hat die 10 Gebote des Alten Tes­ta­mentes, die Er ja selb­st im VATER und im HEILIGEN GEIST Moses auf dem Berge Sinai gegeben hat, vol­lkom­men erfüllt, sodass Er sagen kon­nte: „Jet­zt kommt ein Neues Tes­ta­ment, ein neues Gesetz.“ Die Apos­tel sind nach der Him­melfahrt CHRISTI anfangs auch noch in den Tem­pel zu Jerusalem gegan­gen, bis sie durch den HEILIGEN GEIST erkan­nten, dass sie nun keine Juden mehr waren, son­dern Chris­ten.

Petrus erhält von CHRISTUS die Binde- und Lösege­walt

Wenn der HEILAND nicht aufer­standen wäre, dann wären wir alle nicht erlöst. Bekan­ntlich ist Er am Son­ntag aufer­standen. Das gilt nun fürs Neue Tes­ta­ment. Noch etwas ver­gisst man: Der HEILAND sagte zu Petrus: „Du bist der Fels und auf diesem Felsen will Ich Meine Kirche bauen! Was du auf Erden lös­est, wird auch im Him­mel gelöst sein; und was du auf Erden bind­est, wird auch im Him­mel gebun­den sein.“ Wenn es heisst: „Du sollst den Sab­bat heili­gen“, ging es GOTT nicht um den Sam­stag, son­dern darum, dass wir sechs Tage arbeit­en und einen Tag ruhen. Als der HEILAND auf Erden war, liess Er sog­ar die Apos­tel am Sab­bat Ähren abrupfen. Da sagten die Phar­isäer zu Ihm: „Siehe, warum tun sie am Sab­bat, was nicht erlaubt ist?“ Die Antwort JESU lautete: „Der Sab­bat ist um des Men­schen willen da, nicht der Men­sch um des Sab­bats willen. Darum ist der Men­schen­sohn Herr auch über den Sab­bat.“ (siehe Markus 2,24ff)