Wallfahrtsorte & Begnadete
Einst zeigte mir GOTT, wie in unserer Zeit Scheinbegnadete wie Pilze aus dem Boden schiessen. Da gibt es solche, die behaupten, dass die Heilige Schrift überholt sei, dass sie ein neues Evangelium oder Ergänzungen zur Heiligen Schrift erhalten hätten. Auch Jakob Lorber gehört zu diesen. Er bringt sehr gute Erkenntnisse, aber die Sakramente existieren bei ihm nicht. Bei den anderen ist es ähnlich. Ebenso kursieren ein sogenanntes “Drittes Testament“ und das “Evangelium der Maria Magdalena”, die beide nicht von GOTT stammen. Maria Magdalena hat wohl auch Briefe geschrieben, diese sind verschollen, aber niemals, niemals ein Evangelium. Es ist dies eine ganz fein gewobene, raffinierte Masche des Bösen.
Apostel Paulus schreibt im Brief an die Galater: „Ich wundere mich, wie schnell ihr euch von dem abwendet, der euch zum Glauben gerufen hat! Durch Christus hat er euch seine Gnade erwiesen, und ihr kehrt ihm den Rücken und wendet euch einem anderen Evangelium zu. Dabei gibt es doch überhaupt kein anderes Evangelium! Es ist nur so, dass gewisse Leute euch in Verwirrung stürzen, weil sie versuchen, das Evangelium von Christus auf den Kopf zu stellen. Doch wer immer euch ein anderes Evangelium bringt – und wäre es einer von uns Aposteln oder sogar ein Engel vom Himmel –, wer immer euch eine Botschaft bringt, die dem Evangelium widerspricht, das wir euch verkündet haben, der sei verflucht! Wir haben euch das bereits früher gesagt, und ich sage es hiermit noch einmal: Wenn euch jemand ein Evangelium verkündet, das im Widerspruch zu dem Evangelium steht, das ihr angenommen habt, sei er verflucht!“ (Gal 1,6ff)
Glaubt mir, die Heilige Schrift ist und bleibt der Garant und das Fundament des Glaubens, gemäss dem ihr alles prüfen könnt.
Schau, wenn du fischen gehst, dann hängst du an die Angel doch auch einen begehrlichen Köder, je nachdem, was für einen Fisch du fangen möchtest. Du verbirgst also dem Fisch deine wahre Absicht. Genauso arbeitet Satan: Er hält dir einen phantastischen Köder hin und erst, wenn du diesen intus hast, verspürst du den Haken oder eben nicht, da sein Gift und Pesthauch derart heimtückisch sind. Aber dann kann es zu spät sein, wenn dir nicht ein Gotterleuchteter zu Hilfe eilt. Man geht z. B. zu Gesundbetern oder zu sogenannten Begnadeten, weil sie sich fromm geben, ein Kerzlein anzünden, schöne Gebetsformeln sprechen, und schon fällt man rein. Dabei heisst der Weg, auf dem der HERR Seine Auserwählten führt: von der Welt verkannt, verachtet sein. Daran könnt ihr die Begnadeten prüfen. Maria, die Tochter, Mutter und Braut GOTTES, war erwählt, diesen Weg des Verkanntseins, der Erschwernisse, der Leiden zu gehen. Der Weg zur ewigen Seligkeit ist schmal und steil.
Was sind Echtheitsmerkmale für Erscheinungsorte?
Momentan läuft das Geschäft mit Marienerscheinungen. Die Pilgerleute sind tatsächlich immer sehr grosszügig. Es gibt darunter die echten Erscheinungsorte wie Lourdes, Fatima, La Salette, Heroldsbach, Marienfried, San Damiano, Montichiari und andere mehr. Mein liebster Marienerscheinungsort ist La Salette, weil dort die Gottesmutter ganz klar gesprochen hat: „Rom wird den Glauben verlieren!”
Die Erscheinung in Medjugorje war damals echt, doch die Botschaften, die heutzutage täglich bekannt gemacht werden, haben nichts mehr mit der Gottesmutter zu tun. Maria ist doch keine Quasseltante! Medjugorje ist eine Massensuggestion. Die Gottesmutter ist dort erschienen, weshalb dort auch grosse Gebetserhörungen geschehen, aber sobald die offizielle Kirche hineinmischt, ist es fertig. Die Botschaften des Himmels werden nicht mehr wortgetreu wiedergegeben, sondern nach eigenem Gutdünken abgeschwächt, verschönert.
Wenn die Gottesmutter erscheint, müsste sie ganz klar über den heutigen schlimmen Zustand in der Welt sprechen. Sie müsste warnen und zur Umkehr aufrufen, denn die Welt läuft einer schlimmen Katastrophe zu. Maria müsste auch über die schlimmen Zustände in der Kirche sprechen, denn wie der HEILAND mir sagte, ist die Kirche zur Kloake geworden. Dasselbe hat Maria in La Salette vorausgesagt.
Erscheinung in Lourdes Erscheinung in Fatima Erscheinung in La Salette Erscheinung in Paris Erscheinung in Montichiari
GOTT entzieht den Begnadeten Sein Licht
GOTT sprach: „Du wirst geläutert werden, Mein Volk, bis der letzte Heller bezahlt ist. Die Prüfungen, die dich treffen, werden gross und schwer sein und immer grösser und schwerer werden. Ausserordentliche Dinge werden geschehen in Kirche und Welt, sodass ihr in Unsicherheit und Verzweiflung aufschreien werdet. Dann werdet ihr Meine bisherigen Lichter (Begnadete) suchen, doch Ich werde diesen das vollkommene Licht entziehen! Ich werde zulassen, dass Meine bisherigen Begnadeten falsche Aussagen machen. So werdet ihr schliesslich zu dem geführt, den Ich für diese und die noch kommende Zeit auserwählt habe. Viele Meiner bisherigen Begnadeten, mögen sie auch einst reichste Früchte gezeitigt haben, werden von Mir abfallen und zu Werkzeugen Satans werden. Sie werden viele Fromme irreführen, was bereits teilweise geschehen ist (z. B. Palmar).”
Lasst euch nicht von falsch Begnadeten täuschen!
Erkennt ihr denn nicht die Vernebelung, den Rauch, die geheimen und fein gesponnenen Schliche des Bösen? Warum habt ihr denn so schwer, auf das Werkzeug GOTTES zu hören, da ihr doch sonst so leichtgläubig jedem ”Begnadeten” unter grösstem Opfer und Anstrengung nachspringt? Wisst ihr denn nicht, dass es Satan ist, der euch vom wahren Werkzeug GOTTES abspenstig machen will, und dies mit seinem ganzen Ingrimm und Hass? Warum lasst ihr euch so schwer für die wahre Lehre und Liebe gewinnen? Ist denn euer Herz von der Selbstgerechtigkeit schon so sehr erstickt, dass es zur selbstlosen Liebe zu und für GOTT nicht mehr fähig ist?
Viele suchen viel lieber Wallfahrtsorte auf, wo die Begnadeten bereits verstorben sind, weil diese nicht mehr “sprechen” können. Ein noch lebender Begnadeter oder Werkzeug GOTTES schmeichelt nicht den Ohren und wird dich auch auf Fehler aufmerksam machen oder sagen, worin du GOTT noch mehr Freude bereiten könntest. Doch dies wird von den meisten Menschen nicht so gerne gehört und angenommen. Denkt an das Evangelium, Mt 13,45–46: „Ferner ist das Himmelreich gleich einem Kaufmann, der gute Perlen sucht. Als er eine kostbare Perle fand, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.”