Die Kirchenführung müsste sagen: ‚Ihr werdet wohl nicht fragen, warum solches passiert ist, denn zum grössten Teil ist die Sonntagsarbeit an dieser Katastrophe schuld. Heuen, Mähen, alle Arbeiten werden am Sonntag getan. Darunter müssen nun auch die Guten leiden.’ Hier wäre Gelegenheit gewesen, über die Sonntagsarbeit zu reden, aber sie sagen kein Wort darüber, als wären die Menschen alle Heilige, und trauern mit ihnen.
Ein christliches Europa
GOTT straft nicht, aber der Mensch straft sich selbst und der Teufel lacht. O ja, ein vereintes Europa wäre gut, sehr gut sogar. Aber dieses geeinte Europa, das jetzt im Gange ist, das ist keine Einigung zur Stärkung, sondern dient der Schwächung. Schon mein Vater hatte den Wunsch, dass Europa sich vereine, aber im christlichen Glauben, damit es ein Bollwerk gegen das Böse und ganz besonders gegen die Entchristlichung sei.
Die ersten Christen bezahlten für ihren Glauben mit dem Leben. Solche Christen wünschte ich mir wieder. – Haltet den Sonntag heilig! Die Menschenfurcht muss weg! Bekennt den christlichen Glauben! Wagt es im Eifer für den HERRN! Übrigens: Nicht weil es so schwer ist, wagt man es nicht, sondern weil man es nicht wagt, wird es so schwer. Und bedenket, ein Spruch heisst: ‚Wie dein Sonntag, so dein Sterbetag.’“
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